Monday, March 17, 2008

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Sunday, January 6, 2008

Alle Jahre wieder.........

Nun ist es überstanden - das Weihnachtsfest. Die Geschenke sind ausgepackt. Man hat sich gefreut, dass ein geheimer Wunsch in Erfüllung ging oder es gab lange Gesichter, weil das Geschenk voll daneben war.

Man denke auch an die vielen Weihnachtsfeiern, die jährlich nun einmal stattfinden (müssen).
Die meisten Organisatoren dieser Weihnachtsfeiern geben sich alle erdenkliche Mühe, den Mitarbeitern in einem Betrieb zu zeigen, wie wertvoll deren Arbeit für die Firma ist. Da wird der Saal organisiert, das Buffet ausgesucht usw. Es muss auch alles geschmückt werden, damit die richtige Festtagsstimmung eintritt. Mitunter wird auch "gewichtelt", d.h. es werden Päckchen gepackt mit netten Kleinigkeiten und evtl. bei einer Tombola erhält jeder Mitarbeiter ein solches Päckchen, von dessen Inhalt er überrascht werden soll. So weit - so gut. Aber es gibt auch "nette" Kollegen, die sich ihren Spass daraus machen, wertlosen Kram zu verschenken.
Was bitte schön ist daran lustig, wenn man ein Geschenk erhält, wunderschön und phantasievoll verpackt und der Inhalt ist ein alter Blumentopf mit einer vertrockneten Pflanze darin und als Deko ein Holzosterhase mit einem abgebrochenen Ohr. Das ist passiert, Ehrenwort! Wie soll man ein solches Geschenk interpretieren? Meines Erachtens gehört es in die Schublade "Geschmacklosigkeit".

Auch kann man bei einigen Zeitgenossen den Eindruck gewinnen, das Jahr bestünde nur aus den 24 Tagen vor Weihnachten. Da wird gehetzt, lamentiert ob der vielen Arbeit usw. Ich finde, hier organisiert man einfach falsch. Zugegeben, es gibt Situationen, die kann man nicht vorausplanen und die die beste Organisation über den Haufen werfen. Diese meine ich nicht!

Wenn man aber im Laufe eines Jahres hinhört, wenn vom Partner, Partnerin, Eltern, Schwiegereltern, Kindern oder Freunden ein besonderer Wunsch geäußert wird "das hätte ich gern, aber mein Geldbbeutel ist leider anderer Meinung", dann kann man sich bei einem größeren Geschenk mit mehreren Personen finanziell zusammentun. Dann ist auch gesichert, dass das Geschenk "ankommt". Man braucht sich aber nicht zu ruinieren - es gibt auch preiswerte, nicht zu verwechseln mit billigen, Geschenke. Nur ein bisschen hinhören sollte man ab und zu; es gehört etwas Geduld und auch Liebe dazu.

Auch der oft ausgesprochene Satz "Schatz, in diesem Jahr schenken wir uns mal nichts, wir haben doch alles" zeugt meiner Meinung nach von etwas Phantasie- und Lieblosigkeit und der Tränenstrom wird dann rechtzeitig eingeschaltet. - Diesbezügliche Denkhilfe siehe unter "preiswerte Geschenke".

Ob nun jemand Weihnachten eine Gans auf den Tisch bringt oder einfach nur Pellkartoffeln mit Hering ist oder sich nur ein Käsebrot schmiert, sollte man allerdings jedem selbst überlassen.
Und wenn die Erwartungen in Bezug auf die Feiertage und etwaige Unternehmungen nicht zu hoch geschraubt werden, weil man ja das Jahr über viel Zeit in seinen Beruf investieren muss und jeder versucht, etwas auf den anderen einzugehen, dann dürfte einem friedlichen Weihnachtsfest meiner Meinung nach nichts im Wege stehen. Die Weihnachts- und Vorweihnachtszeit ist eine schöne Zeit - ich möchte sie nicht missen!

In diesem Sinne: Alle Jahre wieder..............